Hier finden Sie neue Informationen zum Netzwerk sowie Neuigkeiten zu den Themen Gesetzesfolgenabschätzung, Rechtsetzungslehre, Bürokratieabbau, Evaluationen und Wirtschaftlichkeitsanalysen, Bürokratieabbau, Digitalisierung und gutes Verwaltungshandeln. Und hier finden Sie unsere Veranstaltungen.
Die Generierung und Bereitstellung offener Daten birgt erhebliches Effizienzpotenzial. Jedoch unterschätzen viele Verwaltungen Aufwand und Kosten, die damit einhergehen – etwa hinsichtlich der Weiterqualifikation der Beschäftigten.
Am 07. Oktober 2021 fand die zweite Jahreskonferenz des Netzwerks Bessere Rechtsetzung und Bürokratieabbau zu Perspektiven und Problemen des Verwaltungsvollzugs statt.
Reduziert man die Impfkampagne und die verwendeten Systeme auf die wichtigste, die rein logistische Perspektive, so muss sie folgende Anforderungen erfüllen: (1) Alle Impfwilligen werden erfasst und so der Bedarf an Impfstoff geplant, (2) alle Impfwilligen werden zu genau einer konkreten Impfung (ggf. zwei Terminen) eingeladen, (3) alle Geimpften werden lückenlos zum Nachweis und im Hinblick auf notwendige Auffrischungsimpfungen erfasst und (4) die so generierten Bedarfe stellen im Rahmen der verfügbaren Impfstoffmengen und -quoten den “Pull” in das Logistiksystem für die Impfstoffe dar und sind die Grundlage für DemandManagement und Bedarfsprognose. Dazu kommt (5) ein Mechanismus, der sicherstellt, dass alle Impfdosen genutzt werden, also eine organisierte Liste an “Last-Minute-Nachrückern” existiert, die kurzfristig eingeladen werden können, wenn im Impfzentrum oder in der Arztpraxis absehbar Impfstoff übrigbleibt.
"Impfverordnung, Impfpriorisierung, Impfpass – an welchen Stellen dort nicht weit genug gedacht wurde, woran es fehlt und wie dem abzuhelfen ist, darüber berichten die VdZ-Experten Prof. Robert Müller-Török und Prof. Alexander Prosser detailliert in ihrem Beitrag."